Basierend auf umfangreichen Erfahrungen und durch sachkundigen Einsatz verschiedenster Diagnosetechniken biete ich Ihnen die Erarbeitung individuell angepasster Sanierungskonzepte unter Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit der eingesetzten Mittel.
Feuchtigkeits- und Holzschäden an Gebäuden stehen oft in engem Zusammenhang. Dabei kann Feuchtigkeit auf verschiedene Arten in ein Gebäude eindringen und zu Schäden am Holz sowie anderen Baustoffen führen.
Holzausgleichsfeuchte: Da Holz ein poröses Material ist, nimmt es in Abhängigkeit von der Umgebungsluftfeuchte Feuchtigkeit aus der Luft auf oder gibt sie ab. Durch das daraus resultierende Quellen und Schrumpfen des Holzes kann es zu Rissen und dauerhaften Verformungen kommen.
Schimmelpilzbildung: Erhöhte Feuchtigkeit in der Gebäudekonstruktion, wie auch in der Raumluft kann zur Bildung von Schimmelpilzen führen. Schimmelpilze können insbesondere gesundheitliche Risiken für die Bewohner des Gebäudes darstellen.
Fäulnis: Wenn Holz über längere Zeit feucht bleibt, kann es zur Ansiedelung holzzerstörender Pilze und in der Folge zu Fäulnis kommen. Fäulnis ist ein mikrobieller Abbau des Holzmaterials, der das Holz erheblich schwächen und seine Struktur beeinträchtigen kann. Dies ist besonders problematisch in tragenden Holzkonstruktionen.
Korrosion: Insbesondere langfristige Feuchtigkeit kann auch Metallteile in einem Gebäude, wie Nägel, Bolzen und Stahlträger durch Korrosion schädigen und deren Stabilität beeinträchtigen.
Wärmedämmprobleme: Feuchtigkeit in Wänden oder Dachräumen verringert deren Dämmwirkung. Dies kann zu Energieverlusten führen, die Heiz- und Kühlkosten des Gebäudes erhöhen und ebenfalls zu Schimmelpilzbildung führen.
Grundsätzlich ist zur Vermeidung von Feuchtigkeits- und Holzschäden an Gebäuden eine angemessene Bauwerksabdichtung, Belüftung und Feuchtigkeitskontrolle entscheidend, wobei regelmäßige Inspektionen und Instandhaltungsmaßnahmen helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.